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Die Suche nach dem perfekten Handschuh - Wer kennt sie nicht? Ein Handschuh muss zuallererst einmal passen, schon das ist manchmal eine kleine Herausforderung trotz der halben Größen. Die einen haben nunmal sehr lange und dünne Finger und die anderen eben, zu denen ich zählen, eher kurze, dafür aber dickere. Also muss es ein Material sein, dem es möglich ist, sich an die individuellen Hände anzuschmiegen. Sitzt der Handschuh wie angegossen, so verbessert dies schonmal um einiges das Gefühl in den Händen. Jedoch je dicker der Stoff, desto mehr geht es zumeist verloren. Wie will man bitte feine Zügelhilfen geben, wenn man nicht einmal ein Gefühl in den Händen hat? Doch ein solch "leichter" Stoff führt wohl zum lästigsten Problem von allenen: spätestens alle drei Monate einen neuen Handschuh kaufen zu müssen, weil die alten durchgewetzt sind. Dies ist nicht nur ungemein ärgerlich, sondern geht auch ins Geld. Den vermeintlich gute Qualität hat ja auch ihren Preis. Man sucht vergeblich einen Handschuh mit möglichst langer Lebensdauer, doch auf Bewertungen im Internet kann man sich eben auch nicht wirklich verlassen, weil auch nicht jeder die gleiche Menge an Pferden und auch nicht die gleiche Art von Pferden reitet. Ich reite des Öfteren drei Pferde am Tag, was einen recht hohen Verschleiß an Handschuhen bewirkt. Dies ist natürlich auch kein Vergleich zu einem Berufsreitern mit z. T. mindestens 7 Pferden am Tag. Meine Handschuhe würden vermutlich auch um einiges länger leben, hätte ich nicht zwei sehr überehrgeizige Pferde beim Springen. Generell tendiere ich zu der Annahme, dass bei den Dressurreitern Handschuhe eine längere Lebensdauer haben... Genau aus diesem Grund denke ich auch, dass ich ein geeigneter Tester wäre: meine Handschuhe werden nicht nur getragen, sondern auch wirklich beansprucht. Ich setze auch Hoffnung in Uvex, da ich mit meinen Helmen der Marke überaus zufrieden bin und mir in der Hinsicht nichts anderes mehr ins Haus kommt. Vielleicht vermögen die Handschuhe dasselbe?